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Film und Fernsehen schaffen Vorbilder - was heißt da Medienkompetenz?

Es geht einmal mehr darum, die Wirkung der Medien herauszustellen und zu verdeutlichen, welchen Einfluss sie auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nehmen: Sie transportieren Werte und geben Verhaltensmuster vor. Weil bei Entscheidungen im Bereich des Jugendmedienschutzes immer häufiger mit Medienkompetenz der Heranwachsenden argumentiert wird, soll hinterfragt werden, was es mit dieser Kompetenz auf sich hat. Kompetenz lässt sich nicht von Konsumieren ableiten, Film sehen ist nicht gleich Film verstehen. Als gelungenes Filmbeispiel wird der iranische Film "Die Frabe Paradieses" von Majid Majidi gezeigt, der im Jahr 2000 sein Publikum auf der Berlinale tief beeindruckte und Anfang diesen Jahres im Programm der ARD ausgestrahlt wurde. __________________________________________ Eine Veranstaltung von SICHTWECHSEL e. V.für gewaltfreie Medien mit freundlicher Unterstützung der Medienanstalt Berlin - Brandenburg (mabb)

Zeit: 27. 10. 2005, 17:00 Uhr
Ort: Kino Arsenal am Potsdamer Platz in Berlin

Ablaufplan der Veranstaltung
UhrzeitProgrammpunkt

Veranstaltung: Film und Fernsehen schaffen Vorbilder - was heißt da Medienkompetenz?

17.00 Begrüßung
Pfarrer Jürgen Willms, Vorsitzender des Sichtwechsel e.V.
17.05 Wirkungsdimensionen medialer Vorbilder - wie verarbeiten Kinder und Jugendliche die Medienangebote, welchen Einfluss nehmen sie auf ihre Entwicklung?
Klaus Hinze, Aktion Kinder u. Jugendschutz Landesarbeitsstelle Brandenburg e. V.
17.35 Aussprache
17.55 Kurze Einführung zum Film
18.00 DIE FARBE DES PARADIESES, Spielfilm, Regie: Majid Majidi, Iran 1999, 88 Minuten (deutsche Fassung)
Favorit des Kinderfilmfestes der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2000
19.30 Pause
19.50 Wirkungsmechanismen von Film - wie erlangt man Medienkompetenz? Erläuterungen zur Filmwirkung anhand von "Die Farbe des Paradieses"
Heike Kühn, Filmkritikerin, Frankfurt am Main
20.20 Aussprache und Diskussion mit den Teilnehmern
21.20 Schlussworte
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Moderation: Renate Zylla, Direktorin des Kinderfilmfestivals Japan in Tokio

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